Nonorganic habitual dysphonia and autonomic dysfunction

2009 Juni 29
by admin

Demmink-Geertman, Lize & Philippe Henri Dejonckere. Nonorganic Habitual Dysphonia and Autonomic Dysfunction. Journal of Voice. (2002) Vol. 16, no 4: 549-559.
(Artikel in englischer Sprache)

Nicht-Organische habituelle Dysphonie und autonome Dysfunktion

Es war das Ziel der vorliegenden Studie, die Hypothese zu testen, daß ein Zusammenhang zwischen nicht-organischer habitueller Dysphonie und subjektivem Erfahren der Dysfunktion des autonomen Nervensystems (neurovegetative Labilität) besteht. Dreiundachtzig Patienten (65 Frauen und 18 Männer) mit einer nicht-organischen Stimm-Funktionsstörung und eine entsprechende Kontrollgruppe beantworteten einen Fragebogen mit 46 Fragen. Eine in abgeänderter Formulierung wiederholte Frage und sechs nicht-relevante Fragen dienten als Nachweis, daß die Fragebögen auf konsistente Weise beantwortet wurden. Es wurde deutlich, daß weibliche Patienten aller Altersgruppen mit einer nicht-organischen habituellen Dysphonie signifikant mehr autonome Symptome und Beschwerden angaben als die gesunde Kontrollgruppe. Diese Hypothese konnte nicht für die männliche Untergruppe bestätigt werden.

Schlüsselwörter
Nicht-organische habituelle Dysphonie – Funktionelle Dysphonie – Autonomes Nervensystem – Vegetative Funktion – Angst – Streß.

Kontaktadresse und Reprint-Anfragen: P.H. Dejonckere, MD, PhD. The Institute of Phoniatrics. University Medical Center Utrecht, AZU F.02.504, P.O. Box 85500, 3508 GA Utrecht. Niederlande.
E-mail: Ph.deJonckere@kmb.azu.nl

Comments are closed.